Wo habs ihr eichan Anstand glossn?

Wo hobs ihr eicha Hirn glossn?

Samstag, 8. Dezember, Gold Club Kehl. Also in Deutschland, aber mit der Tram von Straßburg aus zu erreichen, also quasi ein Teil von Frankreich. Schlussfolgerung: Der Club is französisch, is voll mit Franzosen und es spielt französisch Musik. So weit, so gut. Nur nach 4 Monat Party in Frankreich sog i Mädels eich ans, seid auf der Hut! Weiterlesen Wo habs ihr eichan Anstand glossn?

Dezember, du bist nit mei Freind

Du stehst Sunntog am Bohnhof und da Zug foat nit. Und a ondre Möglichkeit host holt nit. Du bist in Paris und wirst quasi gezwungen die politische Situation do mitzuerleben, ob du willst oda nit. Neben dir gregn olle de Speibarei und du spürst schon förmlich, doss de selber kronk wirst. Freindinnen von dir werd noch da Reih de Herzalen gebrochen. Der liabe Kerl meldet sich auf amol nix mehr. Weiterlesen Dezember, du bist nit mei Freind

Dei Ernst?

Kurze Auskotzerei. An alle Mädels, die denken, es ist ok an Typ über die besten Freundinnen zu stellen. Ihr seid so naiv und so unfair. I entschuldig mi jetzt schon mal für mein Grant und meine unpassende Ausdrucksweiße. Na woat, mir tuat es bestimmt nit lad.

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bleiben

A Leserin hot mi gebeten, a poaWeisheiten/ Geschichten oder wie i es nenn „Schwänkchen“ aus meinem Leben hier zu teilen. Natürlich moch i des, wenn es irgendwie passend ist. Weil willst du wirklich Stories von meinem wilden betrunken Ich lesen, an de i mi selber nur schwammig erinner? I GLAB NIT. Obwohl es wirklich a poa guate geben würd.. nur mei Mutti (Bussi) liest des hier a, also liaba nit.

Beginnen wir mit ana Situation im August, kurz bevor i Österreich für ein Jahr valossn hob. Es woa a gemütlicher Nachmittag auf der Couch mit meinVati. (Papa ist zu mainstream fürs Hause Bugelnig). Vermutlich hama uns Vorstadtweiber angeschaut, weil des is unser Ding. Gott sei Donk konn man des auf Netflix schaun. I hob begonnen zu zweifeln. Soll i echt gehn? Wos passiert, wenn i geh? Davor habe i ma null Gedanken um des gmacht. I wollt anfoch mol weg. Weg von dem klanen Ort. Weg von der Buchhandlung. Weg von meiner heißgeliebten Familie. Weg von meinen Freunden. Weg von all den semigeilen Typen und charakterlosen Mädels, die hier so rumlafn. Weg von dem grauen Alltag und den in Alkohol getunkten Wochenenden. Weg von meinem Ich, des anfoch nerma i woa. Aber wenige Tage vor der Abreise ging es in meinem Herzl und Kepfl los.. Weiterlesen bleiben